Kurz erklärt
Was?
Ziel ist es Produkte aus biodiversitätsfördernder, regionaler Landwirtschaft in der Gemeinschaftsverpflegung auf die Teller zu bringen. Es bezieht sich im Schwerpunkt auf die Produkte Mais, biodiversitäts-freundliches Fleisch, bspw. aus extensiver Weidehaltung sowie Hülsenfrüchten. Dies folgt der „Farm to Fork“ Strategie des Europäischen Green Deal.
Warum?
Eine nachhaltige Gestaltung der Gemeinschaftsverpflegung gilt als Hebel für die Transformation unseres Ernährungssystems. Mehr biodiversiätsfördernde Produkte auf den Tellern in Kitas, Schulen und Krankenhäusern tragen zu einem Zugang zu gesunden und frischen Lebensmitteln für alle Menschen bei und stärken die Resilienz durch eine regionale Lebensmittelversorgung. Außerdem schützen wir den Erhalt unserer Artenvielfalt durch den Konsum von Produkten aus biodiversitätsfördernder Landwirtschaft.
Wie?
Zusammen mit Praxispartner:innen haben wir im Rahmen von Workshops gemeinsam innovative Lösungen entwickelt für eine sinnvolle Produktgestaltung, Geschäftsmodelle, Verarbeitung als auch Vertrieb und Handel. Die Lösungen werden entlang der Wertschöpfungskette mit allen Akteuren entwickelt, validiert und praktisch umgesetzt. Das ganze mündete konkret in mehreren Aktionstagen, an dem bereits einer umgesetzt wurde wobei Hülsenfrüchte in einer Kantine verkocht wurden und anhand eines Informationstandes auf deren Bedeutung in einer biodiversitätsfördernden Landwirtschaft aufmerksam gemacht wurde.